In der Fremde

Berlin, 2023/24

im Rahmen des Sozialkunstprojektes für die Zwölf Heiligen Nächte 2023/24 ZWISCHEN LICHT UND FINSTERNIS - stArt international e.V.

Jeden Morgen nach dem Aufwachen habe ich das Gebet: „In der Fremde“ auf ein Format von 25 x 13 cm geschrieben. Das Gebet fand ich bei den Unterlagen meiner Oma, eine Bessarabiendeutsche, die zwei traumatische Erlebnisse durchlitten hat: Umsiedlung 1940 und Flucht 1945.
Das Gebet sollte ihr Trost und Hoffnung spenden. Der Text hat mich sehr ergriffen und gleichzeitig sehr verwirrt und eine fast ohnmächtige Stimmung ausgelöst.
Der Entstehungsprozess der künstlerischen Arbeit war eine Art meditatives Schreiben. Ich habe das Geräusch des Schreibens und meine gelesenen Worte dazu als Sound aufgenommen.
So sind diese 12 Schriftzeichnungen und ein Audiofile entstanden.







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Originaltext

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